04.12.24

weihnachtsdinge

Diese Zutaten dürfen in keiner Backstube und Weihnachtsbäckerei fehlen

Kinderaugen werden größer, die Vorfreude auf das Fest steigt und ein herrlicher Duft, der schöne Erinnerungen weckt, breitet sich aus - Ob Lebkuchen, Plätzchen oder Stollen: Gerade in der Adventszeit herrscht in vielen Küchen reger Betrieb und es wird emsig gebacken. 

Für den weihnachtlichen Geschmack und damit die Backwerke auch richtig toll gelingen, sind ein paar Zutaten unerlässlich. 

Neben dem wohltuenden Geruch und den feinen Aromen können diese Ingredienzien zudem einen positiven Effekt auf die Gesundheit haben. 

Wir listen hier einige typische Zutaten in der Weihnachtsbäckerei, deren Verwendung und Ihren Nutzen auf. 

Mandeln 

Sie sind eine essentielle Zutat für viele Backwerke und finden Verwendung in Spekulatius, Plätzchen, Spritzgebäck, Stollen und noch vielem mehr. Sie werden im Ganzen und naturbelassen, blanchiert, aber auch oft gehackt oder gemahlen eingesetzt. 

Mandeln stecken voller wertvoller Inhaltsstoffe und sind ein herausragender Energielieferant. 

Neben wichtigen Omega-Fettsäuren, enthalten sie in hohem Maße zahlreiche Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Darunter verschiedene B- und E-Vitamine, sowie Beta-Carotin. Dazu gesellen sich Eisen, Kalzium, Kalium, Magnesium und Phosphor. 

Zitronat und Orangeat

Beides sind Zutaten, die aus der Backstube nicht wegzudenken sind. Besonders in Lebkuchen und Stollen kommen sie zum Einsatz und beides wäre ohne Zitronat und Orangeat wohl undenkbar, denn sie runden den Geschmack erst so richtig ab. 

Man sollte auf eine gute Qualität dieser Zutaten achten, denn meist haben Zitronat und Orangeat aus dem Supermarkt geschmacklich nur wenig mit dem einzigartigen Aroma dieser Zitrus-Spezialitäten zu tun. 

Ein tolles Rezept für einen Christstollen ist hier zu finden. 

Walnüsse 

Sie gehören einfach untrennbar zu Winter, Adventszeit und Weihnachten. Natürlich sind sie das ganze Jahr über beliebt, doch besonders in der Zeit vor dem Fest haben sie Hochkonjunktur. Gerne werden sie einfach pur verzehrt, doch sie finden auch vorzugsweise Verwendung in Pfefferkuchen, Schneebällen, Plätzchen und Lebkuchen. 

Pistazien 

Umso grüner, desto aromatischer - leuchtend grüne Pistazien sind eine tolle Zutat für die Weihnachtsbäckerei, denn sie bringen eine ganz eigene geschmackliche Raffinesse mit sich. 

Sie eignen sich hervorragend für Plätzchen, Spritzgebäck, Marzipan und klein gehackt als Alternative zu Streusel. Auch Desserts für den Festtag lassen sich mit Pistazien wunderbar zubereiten, wie zum Beispiel ein leckeres Pistazien Parfait. 

Zimt 

Kaum ein anderes Gewürz wird so sehr mit der Advents- und Weihnachtszeit in Verbindung gebracht wie Zimt. Er wird bereits seit über 5000 Jahren verwendet. Er schmeckt und duftet wunderbar aromatisch. Er wirkt antibakteriell, antifungiell und antioxidativ.

Sein Einsatz findet er in zahlreichen Plätzchen- Lebkuchen- und Stollen-Rezepten. Auch Kinderpunsch, Jagatee und Glühwein kann man sich ohne dieses einzigartige Gewürz kaum vorstellen. 

Kardamom 

Mit seinem würzigen, süßlich-scharfen Geschmack, der leicht an Eukalyptus erinnert, empfiehlt sich der Kardamom geradezu für die Backstube. Er wurde bereits im alten Rom zum Verfeinern von Gerichten verwendet. 

Lebkuchen, Stollen und Spekulatius bekommen Ihren besonderen Geschmack unter anderem vom Kardamom. 

Anis 

Auch Anis ist ein klassisches Gewürz in der Backstube. Neben Brot- und Backwaren, wird er vor allem in der Weihnachtsbäckerei eingesetzt. 

Mit seinem typischen, süßlich Anis-Geschmack findet er Verwendung in vielen Plätzchen, Lebkuchen, Plätzchen, Honigkuchen, Kinderpunsch und Glühwein.