Pralinen selbst herstellen? Das geht leichter, als man zunächst vielleicht denkt!
Sie sind ein gern gesehenes Naschwerk, dass sich hervorragend als Mitbringsel eignet.
Trüffel-Pralinen lassen sich auf unterschiedliche Weise anfertigen und mit allen möglichen Zutaten und Aromen versehen.
Wir stellen hier ein Rezept mit Aprikosen, Pflaumen und Haselnüssen vor. Man kann die Zutaten abwandeln, andere Nüsse sowie Früchte verwenden und seiner Kreativität völlig freien Lauf lassen.
Die fertigen Pralinen kann man entweder einzeln in Pralinenpapier verpacken, in einer Keksdose aufbewahren oder in einem schön dekorierten Glas verschenken.
Zutaten für Haselnuss-Frucht Trüffel Pralinen
- 200 g Haselnüsse ohne Haut
- 100 g Vollmilch-Kuvertüre
- 100 g Zartbitter-Kuvertüre
- 125 g Margarine
- 100 g Puderzucker
- 5 getrocknete, naturbelassene Pflaumen
- 5 getrocknete Aprikosen (nach Belieben, naturbelassene, getrocknete oder wilde)
Zubereitung
Die Haselnüsse hacken (Wer möchte kann sie auch vorher noch in der Pfanne oder im Ofen hell anrösten). Die Aprikosen und die Pflaumen in möglichst kleine Würfel schneiden.
Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen, ein wenig abkühlen lassen (kann bis zur Weiterverarbeitung bis zu 30 Minuten dauern, sollte dabei jedoch unbedingt flüssig bleiben).
Die Margarine mit dem Puderzucker schaumig rühren. Etwa die Hälfte der gehackten Haselnüsse (100 g) sowie die Aprikosen und Pflaumen unterheben.
Nun die geschmolzene Schokolade unterrühren und die Masse etwas auskühlen lassen.
Sobald der Teig etwas abgekühlt ist, kleine Kügelchen daraus formen und in den restlichen, gehackten Haselnüssen wälzen. Sollten die Nüsse schon nicht mehr so gut an den Pralinen haften, können Sie sie auf einen Zahnstocher oder Schaschlikspieß stecken, in flüssige Kuvertüre tauchen und erst dann in gehackten Haselnüssen wälzen.
Alternativ können Sie die Pralinen auch nach der Umhüllung mit Nüssen nochmals in Kuvertüre tauchen, dadurch entsteht eine knackige Hülle.