06.06.18

Wertschätzung der Arbeit vor Ort ist entscheidend für Qualität und Nachhaltigkeit

Wir haben uns bei 1001Frucht seit jeher zur Prämisse gemacht, bestmögliche Produktqualität als auch sozial- und umweltverträgliche Kultivierung in Einklang zu bringen. Denn es beginnt alles auf dem Feld, der Plantage oder in der Oase. Hier werden wortwörtlich die Samen für die leckeren Produkte von unseren befreundeten Landwirten gesät.  

Um unserem eigenen Anspruch immer wieder aufs Neue gerecht zu werden, unternehmen wir regelmäßige Reisen zu den faszinierenden Orten und Personen, von denen unsere gezielt ausgewählten Leckereien stammen. 

Denn wir haben uns mit unserer Philosophie dem Ziel verschrieben, sämtliche Aspekte des Anbaus nur in einer Art und Weise vertreten zu können, von der auch alle Beteiligten profitieren. 

Vom der umweltverträglichen und ressourcenschonenden Kultivierung, über den sehr wichtigen Aspekt der fairen Entlohnung bis hin zur Wertschätzung der guten Arbeit, aber auch der ehrlichen Kritik bei Punkten, mit denen wir noch nicht hundertprozentig zufrieden sind, tun wir alles um die Abläufe vor Ort so optimal wie nur irgendwie möglich zu gestalten. 

Dies kann letztlich ein Gewinn für alle sein, denn durch eine verantwortungsvolle Strategie beim Anbau, bei der nicht nur auf Monokultur gesetzt wird, wird die Diversität der Arten, wie auch die Erhaltung von Wasser, Boden und Luft gefördert. 

Erst kürzlich waren wir in der Nähe des Krüger-Nationalparks, um die Bedingungen des vergleichsweise noch recht jungen Macadamia-Anbaus in Südafrika unter die Lupe zu nehmen. Die weltweit steigende Nachfrage nach den nur schwer zu knackenden Macadamia Nüssen, hat dazu geführt, dass Südafrika in absehbarer Zeit zum größten Macadamia-Produzenten aufsteigen könnte. Mit einem Zuwachs von 4000 Hektar an neuen Bäumen, wächst die südafrikanische Macadamia-Industrie jährlich zwischen 8 % und 10 %.

Bei derartig schnellen Wachstumsraten kann natürlich nicht sichergestellt werden, dass potentielle neue Lieferanten die gleichen Ansätze wie wir verfolgen oder nur auf eine schnelle Skalierbarkeit des neuen Geschäftsmodells setzen, bei der dann allerdings mittelfristig die Qualität und langfristig das Ökosystem vor Ort leiden muss. 

Wir durften uns vom Gegenteil überzeugen und fanden in dem Farmer, der uns seinen vorbildlichen Betrieb zeigte, einen Mann, der sich dem nachhaltigen Anbau wie auch dem Schutz der Artenvielfalt voll und ganz verschrieben hat. Wir werden weiter mit ihm in Kontakt bleiben und ihn wieder besuchen, sobald seine neu angepflanzten Bäume die ersten Steinfrüchte ausbilden.

Ganz ohne neue Produkte für unseren Shop sind wir allerdings nicht zurückgekehrt. Vier neue Tee-Sorten waren mit im Gepäck, die mit der exotischen Yuzu-Frucht den Spirit und die Eindrücke unserer Südafrika-Reise widerspiegeln. Die neuen Tees „Madiba Freedom“, „Mama Afrika“, „Black Mamba“ und der „South African Summer Tea“ sind durch ihre Zitrusaromen die ideale Erfrischung für heiße Sommertage. 

Auch die Nachhaltigkeit der Verpackung liegt uns am Herzen, deshalb planen wir sämtliche Tüten auf umweltschonende Papierverpackungen umzustellen. 

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