Yoga - Sanfte Energie am Morgen

Der Körper im Morgengrauen – sensibel, empfänglich, aber noch nicht ganz wach. Für viele ist Yoga der Einstieg in den Tag: zentrierend, klärend, mobilisierend. Doch auch die beste Praxis verlangt eine gewisse energetische Basis. Wer morgens aktiv ist, stellt sich früher oder später die Frage: Was esse ich davor – oder überhaupt?

Trockenfrüchte sind dabei eine unterschätzte Option. Ihr natürlicher Zuckergehalt schreckt viele ab, doch gerade für den feinen, gut dosierten Energiekick vor dem Training können sie eine ideale Lösung sein. Entscheidend ist: Welche Frucht? Wann? Und in welcher Menge?

Was der Körper morgens wirklich braucht

• Leicht verdauliche Kohlenhydrate zur sanften Energiebereitstellung
• Kalium zur Unterstützung normaler Muskelfunktionen
• Magnesium zur normalen Funktion des Nervensystems
• Ballaststoffe zur Unterstützung eines gleichmäßigen Energieverlaufs
• Mikronährstoffe wie Eisen und Vitamin C

Trockenfrüchte im Fokus – 3 Sorten im Detail

1. Getrocknete Feigen – Die Balancierer

Feigen enthalten Kalium (ca. 250 mg/100 g), Magnesium und Ballaststoffe. Sie sind weich, süßlich und gut verträglich – besonders bei ruhigen Yoga-Stilen.

2. Weiße Maulbeeren – Die Vitalstoffwunder

Maulbeeren bieten Eisen (2,6 mg/100 g), Vitamin C (35,5 mg/100 g) und sekundäre Pflanzenstoffe. Sie sind weniger süß, aber vielseitig einsetzbar – besonders bei fließenden Yoga-Praktiken.

3. Medjool-Datteln – Die Kraftspender

Medjool-Datteln liefern Kalium (658 mg/100 g), Magnesium und natürliche Zuckerformen – ideal bei dynamischen Flows. Eine einzelne Dattel reicht meist aus.

Anwendung nach Yoga-Typ

Nährstoffvergleich im Überblick (pro 100 g)